Yogische Heilkunst

Die Kundalini – Gnade und innere Arbeit

Lesezeit ca. 10 Minuten

Der Energiefluss im Körper ist so ehrlich

Die Praxis, die ich bei Daniel lerne, ist so gnadenlos ehrlich. Der Körper und der Energiefluss – oder der blockierte Energiefluss im Körper – sind so ehrlich. In manchen Arten von Meditation ist es möglich, dass ich nicht deutlich spüre, was meiner Verbindung zum Göttlichen im Weg steht. In Lichtenergieübertragungen von Daniel und in der Praxis mit der Kundalini, führt jedoch kein Weg daran vorbei. Yogananda schrieb: „Der Guru ist jemand, der Gott kennt und dem Schüler den Weg zeigt. Einer göttlichen Manifestation zu folgen ist der sichere Weg zur Gottverwirklichung.“ Bei Daniel kann ich an keinem Thema im Leben und an keinem Chakra, in dem noch etwas „hängt“ und in dem der Beziehung zum Göttlichen etwas im Weg steht, vorbeipraktizieren. Es kommt alles ans Licht.

Wenn die Kundalini ihre Heilarbeit verrichtet

Seit Jahren begleitet mich Daniel in meinem Kundalini-Prozess, hat mich immer wieder durch tiefe Reinigungsprozesse hindurchgeführt. Phasen, in denen es auch sehr dunkel wurde, ich mit Themen aus der Vergangenheit, aus früheren Leben und aus der Gegenwart konfrontiert war, mit Verstrickungen, beschränkten Sichtweisen und mentalen Blockaden, die dem Aufstieg der Kundalini-Energie und dem Frieden meiner Seele im Weg standen.

Was ist „wirklich“?

Es ist immer wieder eine Gnade, die ich kaum fassen kann, wenn er mir ohne Worte hilft, Energie zu befreien. Wenn wir meditieren und ich um mich herum ein Feld des Schutzes, des Halts und der Geborgenheit fühle, in dem mein Geist ruhig wird und sich mein Herz und mein Körper öffnen können. Es ist purer Segen, wenn ein Lichtzustrom fühlbar in meinen Körper hineinfließt und Blockaden löst. Wenn danach Grenzen meines Körpers verschwinden und ich in etwas unfassbar Großem sitze – soweit ich mich noch auf ein Ich beziehe. Wenn ich ein Verbundensein und Angebundensein, ein Geliebt- und Genährtsein erleben kann, aus dem ich am liebsten nie wieder herausfallen möchte und das jedes Mal so unvergesslich ist. Eine Erinnerung an das, was „wirklich“ ist.

Seit Jahren darf ich das erfahren. Nebenbei. In Meditationen. Ohne Zeremonien, ohne Tamtam, ohne große Worte. Und jedes Mal, selbst wenn ich wie hier versuche, darüber zu schreiben, ist es ein großes Wunder, ein unfassbares Mysterium für mich. Ein Erleben fernab der „normalen“ Welt. Und gleichzeitig so körperlich.

Reinigung durch die Kundalini und innere Arbeit

Da ist dieses unfassbare Große, dieses Lichtvolle und Reine erlebbar und zugleich – manchmal währenddessen, manchmal Stunden oder Tage später – fliegen mir meine eingeschränkten Sichtweisen und Blockaden um die Ohren. Im Grunde alles, was mein Herz nicht sein lässt, alles, was nicht Liebe ist.

Durch Daniel darf ich immer wieder dieses lichtvolle Gnadengeschenk erfahren. Aber eben auch mitbekommen, welche innere Arbeit zu tun ist. „Du kannst immer wieder lichtvolle Erfahrungen machen, aber wenn du dieses Thema in diesem Chakra nicht beachtest und nicht annimmst, wirst du immer wieder davon hinuntergezogen.“, sagte er in einem der Satsangs. Er zeigt uns lichtvolle Räume und hilft uns, selbst den Weg der Verwirklichung zu gehen – Schritt für Schritt.

 

 

Wie mein Lehrer unseren Kundalini-Prozess begleitet

Da ist seine Begleitung ganz speziell. Für jeden von uns. Er sieht, wo die Energie fließt, wo sie stockt, was die nächsten Schritte sind. Ich weiß nicht wie, aber ich muss mich darum auch nicht kümmern. Ich darf vertrauen und seinen Empfehlungen folgen, so gut ich es kann. Wenn ich es einmal nicht tue, lassen mich das mein Körper und die Energie gleich fühlen. „Ein Bergführer kennt den Weg zum Gipfel und führt dich ohne Umwege zum Gipfel. Aber du darfst Umwege gehen.“, sagte er in einem Satsang. Lieber keine Umwege …

In den letzten Wochen hat sich Daniel in Italien viel Zeit genommen, uns zu helfen, die Praxis mit dem Körper und der Kundalini zu verstehen und zu vertiefen. So dass wir nicht nur in seiner Präsenz lichtvolle Erfahrungen machen, sondern lernen, uns so weit selbst zu helfen und uns dadurch energetisch anzuheben, wie wir können. Er richtet uns immer wieder so aus, dass wir in unserer Kraft sind, in unserer Verantwortung. Dass Demut und Hingabe Schlüssel sind, aber dass wir nie unsere Kraft oder Verantwortung abgeben. Dass wir wahrhaftiges Verbundensein erleben, aber keine Abhängigkeiten leben. Dass wir ab einem gewissen Punkt in der Praxis loslassen, aber dass wir bis dahin einiges selbst tun können.

Er machte mit uns Übungen. Ich habe gespürt, wie es ist, Yoga-Übungen so zu machen, dass sich der Körper öffnet und mein Herz informiert. Er hat uns geholfen, uns über die Themen bewusst zu werden, die uns gerade blockieren und uns gezeigt, wie wir sie wandeln können. Er hat uns gesagt, worauf wir zukünftig achten können und welche Übungen dabei helfen. Er hat uns als Gruppe begleitet und zugleich jeden Einzelnen.

Er warnte uns, nicht mit dieser mächtigen Kraft zu spielen. Sie nicht anzufeuern, wenn Chakren blockiert und Themen nicht gelöst sind. Wie unangenehm das im Körper und Geist sein kann, habe ich schon einmal erlebt. Gleichzeitig stärkte er mich wieder in der Freude an der göttlichen Energie in mir, ihrer Bewegung in meinem Körper, ihrer Kraft, ihrer Weisheit und Ehrlichkeit.

Die Kundalini und ihre Begleitung als Mysterium

Mir wurde in diesen Wochen die mystische Komplexität des Aufstiegs der Kundalini und der Begleitung durch Daniel noch bewusster. Es bleibt ein unbeschreiblich wundersamer Weg für mich. Ein Mysterium zwischen dem Göttlichen, dem Guru und mir.

Und doch „versteht“ nach den intensiven gemeinsamen Wochen ein Teil in mir, was gerade ansteht. Ich kenne meine aktuellen „Hausaufgaben“ und erlebe Tag für Tag ihre lichtvolle Wirkung.

Keep your spirit high 🙂 Ich freue mich auf Dich!

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